WoW: Dragonflight: Meisterjäger Hemet Nesingwary ist zurück ... und im Ruhestand

WoW: Dragonflight: Meisterjäger Hemet Nesingwary ist zurück ... und im Ruhestand (3)

Er ist wohl der berühmteste Jäger Azeroths: der Zwerg Hemet Nesingwary! Während wir in den Schattenlanden unterwegs waren, ist viel passiert auf der Jagd. Denn Hemet kehrt in WoW: Dragonflight zwar zurück, ist aber mittlerweile im Ruhestand und verdingt sich als Kutschenfahrer.

Während all der Zeit, die unsere Helden in den Schattenlanden verbrachten, haben wir uns oft gefragt, wo eigentlich Hemet Nesingwary abgeblieben ist. Immerhin gab es in den Schattenlanden einige gewaltige ... naja, zumindest Tier-ähnliche Kreaturen zu jagen. Stattdessen aber bleib er in Azeroth zurück und wurde nicht mehr gesehen. Den letzten Auftritt hatte der Zwerg während Battle for Azeroth auf Zandalar.

In der Zwischenzeit muss aber viel passiert sein. Natürlich ist Hemet Nesingwary Teil der ersten Expedition, die sich Richtung Dracheninseln aufmacht und unterstützt sie tatkräftig. Allerdings ohne Gewehr. Wie Hemet in mehreren Gesprächen klarstellt, hat er genug Trophäen für zehn Leben gesammelt und arbeitet jetzt als Kutschenfahrer. Weder seine Augen noch seine Hände seien die Jüngsten, aber für die Zügel reiche es noch. Und so könne er seinen Teil zur Expedition beitragen!

Dann jagen wir eben für ihn!

Dass Hemet nicht mehr jagt, bedeutet aber nicht, dass er sich nicht mehr in der Tierwelt auskennt. Und so sind ihm einige Probleme aufgefallen, während er seine Routen durch das Azurblaue Gebirge abfährt. Diese unterscheiden sich aber stark von dem, was wir von ihm gewohnt sind. Statt die Jagd wie einen Sport anzusehen, in dem der bessere Jäger gewinnt, will Nesingwary nun der Flora und Fauna helfen. Und so hat er gleich mehrere Quests im Gepäck - je nachdem, wo wir ihn antreffen.

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Denn der gute Hemet ist stets zwischen den verschiedenen Lagern im Azurblauen Gebirge unterwegs. In einem Lager angekommen, verweilt er dort rund sieben Minuten und bietet euch eine Quest in diesem Bereich an. Danach reist er mit seiner Kutsche weiter. Auf Wunsch nimmt er euch sogar mit. Insgesamt sechs Quests stehen euch bei Hemet zur Verfügung - auf jeder Reisestation eine und in seinem Basislager (Lager Antonidas) zwei.

  • Lager Antonidas: Alter Steinhauer - Hierbei müsst ihr ein steinaltes Mammut von seinem Leid erlösen.
  • Lager Antonidas: Ein Schatten im Eis - Rund um das Camp treibt sich ein wildes Untier herum, das die lokale Fauna in Angst und Schrecken versetzt. Kümmert euch um dieses Biest!
  • Lager im Nirgendwo: Die Jagd auf den Meisterjäger - Ihr müsst ausnahmsweise mal kein Tier, sondern einen skrupellosen Wilderer zur Strecke bringen, der wahllos Tiere abschlachtet.
  • Therons Wacht: Das Gesicht des Todes - Ihr müsst einen Eisbären erlegen, der die Bewohner der Tuskarr bedroht und ihnen gefährlich ist.
  • Ronins Schild: Das Rudel zurechtweisen - Tötet den Anführer der Yeti, bevor die Überfälle auf unschuldige Reisende überhandnehmen!
  • Iskaraa: Schützen und Geleiten - Ihr müsst die örtliche Fauna vor einem wild gewordenen Rhino beschützen, indem ihr Letzteres umlegt.

Habt ihr den guten Hemet Nesingwary auch vermisst? Könnt ihr euch noch an seine ausufernden Quest-Reihen im Schlingendorntal erinnern, bei der wir gefühlt den halben Tierbestand von Azeroth ausrotten mussten? Ob das vielleicht auch nicht mehr zur Philosophie bei Blizzard passt und die Devs den Meisterjäger deshalb in den Ruhestand geschickt haben? Vielleicht hatten die Entwickler auch Angst, dass Hemet auf die Idee kommt, Drachen oder Dracthyr zu jagen ... wer weiß.

Quelle: Buffed